Die Löffel-Theroie


Was ist es?

Die Löffel-Therorie ( Spoon-Theroy) ist ein Gedankenspiel

das nicht betroffenen von psychsichen oder chronischen Krankheiten

visuel zeigen soll, wie schwierig es ist die eigene Energie 

über den Tag aufzuteilen und das man sich immer wieder gut überlegen muss

und Entscheidungen treffen muss welche Tätigkeiten so relevant sind, das man 

dafür bereit ist mehr oder weniger Engergie des Vorats für den Tag herzugeben.



Worum geht es genau?

Es geht darum das man eine gewisse Anzahl (bsp. 12) an Löffeln nimmt und diese

den Täglichen Energievorat darstellen , wichtig dabei ist der Person mit der man dieses Gedankenspiel macht, vorher bewusst macht das ein gesunder Mensch einen unendlich großen Vorat hat und immer wieder darauf zurück greifen kann.


Nun Beginnt man unterschiedlichen 

Aktivitäten unterscheldich viele Löffel zu zuweisen.

bsp. 

- Aufstehe, Anziehen, Zähneputzen 1 Löffel

- Computer hochfahren, Kaffee kochen, E-mails checken 2 Löffel

- Kaffee trinken, Kind(er) fertig machen, Zur Kita/Schule bringen 3 Löffel

- Wieder nach Hause gehen, Emails checken & beantworten, wichtige Telefonate führen 2 Löffel


Es ist noch nicht Mittag doch bisher sind schon 8 von 12 Löffeln verbraucht.

Nun heißt es sich sehr gut überlegen zu müssen wofür man noch löffel ausgibt

Die Kinder müssen noch abgeholt werden ( 2 Löffel) , etwas kochen und danach aufräumen würde ebenfalls noch mal 2 Löffel beanspruchen und man müsste sich ggfs einen oder zwei Löffel von morgen leihen um noch genug zu haben um die Kinder abends bettfertig zu machen und ins Bett zu bringen. Etwas zu Essen bestellen würde nur einen Löffen beanspruchen und es bliebe noch gerade so einer für Abends übrig. 

Es wäre jedoch keiner mehr übrig um am Nachmittag noch mit den Kindern zu spielen, etwas zu unternehmen o.ä außer man leiht sich was vom nächsten Tag, allerdings fehlen die Löffel dann am nächsten Tag und man müsste abwägen ob man am nächsten Tag auf einen oder mehr Löffel verzichten kann.



Fazit:


Für einen betroffenen bleiben über den Tag nicht genügend Löffel um alles was man schaffen und tun möchte wirklich umzusetzen. Was Schlussendlich nichts mit Faulheit zu tun hat, sondern damit das die eigene Energie durch unterschiedliche Aktivitäten unterschiedlich schnell verbraucht ist und zu oft nicht für den ganzen Tag reicht